Lage & Klimalogo prusina

  DAS KLIMA - INSEL RAB

Rab, zeichnet sich durch ein sehr günstiges Mittelmeerklima mit milden Wintern und angenehmen, mäßig heißen Sommern aua. Diese milde Klima verdankt Rab vielfach der Kamenjak-Kette, die die Insel vor den kalten Bura, dem Wind des Winters und der Ersten Frühlingswochen, schützt. Ein anderer Wind Jugo genannt, weht vom Südosten her, hauptssächlich im Herbst; er ist warm und feucht und bringt regelmäßig Regenfälle mit sich. In den Sommermonaten weht tagsüber der Maestral , ein angenehmer leichter Wind, der die Sommerschwüle vertreibt. Andere Winde oder Stürme zählen zu den seltenen Erscheinungen. Das gleiche gilt auch vom Schnee, obwohl durch den ganzen Winter hindurch die gegenüberliegenden Küstengipfel des Velebit verschneit bleiben.
Die Wassertemperatur ist auf der Insel Rab verhältnismäßig hoch, was zur Entwicklung des Fremdenverkehrs wesentlich beigetragen hat, man kann von Mai bis Mitte Oktober baden.
   

Das Wetter wird durch die Winde BORA und JUGO bestimmt. Von Oktober an bis Mai ist mit diesen stärkeren Winden zu rechnen. Der Sommer ist mit MAESTRAL gekennzeichnet. BORA ist ein kalter und trockener Wind, Richtung Nordost.
Die Bora erhebt sich aus dem Binnenland bzw. der Ost-Adria und fällt dann mit voller Stärke auf das Meer, erfolgt in der Regel plötzlich, und bringtam häufigsten klares Wetter.
Besonders gefährdete Bora-Zonen sind der Velebit-Kanal und der Golf von Triest. Im Sommer kann die Bora auch als ein "Lokal-Wind" entstehen, und dauert meist nur wenige Tagen. Im Winter kann die Bora sogar 6 bis 14 Tage anhalten. 

JUGO (Schirokko) ist ein warmer, feuchter Wind aus südlicher Richtung, der Sand aus der Sahara mitbringen kann. Der Himmel ist dann verhangen, die Luft sehr feucht und nicht selten mit Regen begleitet. Er setzt nicht so plötzlich wie Bora ein, und braucht mehrere Tage um sich zu entwickeln. Der Jugo hebt sich über der ganzen Adria. Im Sommer kann Jugo auch als ein "Lokal-Wind" entstehen, öfters an der Südadria. Von März an bis zum Juni erhebt sich Jugo auch an der Nordadria.

Der MAESTRAL ist ein "Lokal-Wind", der als Schönwetterwind vom Meer weht und bei ruhigen Hochdrucklagen mittags zwischen 10 und 11 Uhr zu
wehen beginnt. Er kann dann zwar bis 14 und 15 Uhr ansteigen, jedoch schläft er in der Regel abends ein. Nicht selten bringt der Maestral weiße Wind Wolken mit.

 
Weitere Winde an der Adria:

BURIN: ein Sommerwind, Richtung Nordost (leichte Bora)
TRAMONTANA: aus Nord
LEVANT: aus Ost
LEBIC: kann sehr stark wehen, baut nach wenigen Tagen ansehnlichen Seegang auf. Kündigt sich häufig durch einen glutroter Sonnenuntergang an, der "das Auge des Lebić" genannt wird.


     DAS RELIEF

    Das Charakteristische und ungewöhnlich Schöne am Relief der Insel Rab ist der rhythmische Wechsel von Anhöhe, die mit der Halbinsel Kalifront beginnt, wird durch das niedrig liegende Feld Kamporsko polje mit den etwas größeren Hügeln bis zum größten Massiv Kamenjak, das mit Velebit-Massiv parallel verläuft, breitet sich ein Tal, das im Norden, in der Bucht vom Supetar, beginnt und in der Gegend um Banjol enden. Die am höchsten gelegenen Teile Rabs, das Massive Kamenjak mit seinem Gipfel vom 410m, dessen Abhänge steil ins Wasser des Velebiter Kanals abfallen, stellen eine natürliche Mauer dar und schützen die Inseln gegen den kalten Nordwind - die Bura.

    Die Insel Rab weist keine gleichmäßigen Küstegliederung auf. Ganz schwach oder kaum gegliedert ist die nordöstliche Küste, dort, wo die Abhänge des Kamenjek Massivs steil zum Meer hin abfallen. In diesem Teil, vom Kap Glavina bis zum Halbinsel Lopar ist sie ganz einförmig und steil. Entlang der Halbinsel liegen zahlreiche seichte Sandstrände in malerische Buchten, die sich in der Sommermonaten in ein regelrechten Mekka der Rabberbesucher verwandeln. Außer der Bucht von Lopar befinden sich im nordwestlichen Teil der Insel noch zwei größere Buchten: Sie tragen der Namen Supetarska und Kamporska uvala und sind in viele kleinere größere Buchten gegliedert.
   Den interessantesten Teil der Insel stellt vielleicht der westliche Teil dar. Zwischen dem Kap Kalifront und Kap Frkanj zieht sich eine lange Kette von schönen Badebuchten. Die größten und anziehendsten sind Sveta Maran Kristofor, Cifnata, Gozinka und Matovica mit dem Kap Suha Punta. In Richtung Osten befinden sich die Buchten St. Eufemija, die Bucht der Raber Hafens, sodann die bekannten Raber Badestrände Erste, Zweite und Dritte Padova.

  Um die Insel liegen zahlreiche kleinere Inseln und Riffe, die gemeinsam mit den vileln großen und kleinen Buchten zum außerordentlichen Reiz dieser grünen Insel Beitragen.

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